Rissige Fersen nach dem Laufen: Ursachen, Vorbeugung und Hilfe

Rissige Fersen nach dem Laufen: Ursachen, Vorbeugung und Hilfe

13. 9. 2022 Lesedauer 4 min

Rissige Fersen nach dem Laufen sind ein Problem für viele Läufer. Sie machen das Lauftraining und auch das tägliche Leben unangenehm. Was sind die häufigsten Ursachen und was hilft als Vorbeugung oder erste Hilfe?

Die Anfänge des Laufens oder häufige Läufe können neben Endorphinen und einem tollen Gefühl auch kleinere Probleme mit sich bringen - Blasen oder rissige Fersen. Dies ist kein lebensbedrohliches Problem, allerdings können rissige Fersen das Laufen und das alltägliche Leben sehr unangenehm machen. Was sind die Symptome?

  • Stufe 1 - Rote, empfindliche und trockene Füße
  • Stufe 2 - Juckreiz, Brennen
  • Stufe 3 - Rissige und sich abschälende Haut
  • Stufe 4 - Blutungen aus Rissen

Und noch etwas: Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen gehen rissige Fersen mit einem unästhetischen Aussehen der Füße einher. Die einzelnen Phasen sind nach ihrer Wichtigkeit geordnet. Es gilt: Je eher du das Problem erkennst und es zu lösen beginnst, desto eher wird sich die Haut wieder normalisieren.

Was sind die Ursachen für rissige Fersen?

Die häufigste Ursache für rissige Fersen ist eine unzureichende Feuchtigkeitsversorgung der Haut. Das Risiko für rissige Fersen ist bei Läufern um ein Vielfaches höher. Es wird durch den Aufprall und die Stöße beim Laufen oder durch einen häufigeren Aufenthalt eines verschwitzten Fußes in einem Schuh verursacht.

Weitere häufige Ursachen sind:

  • Ungeeignete Schuhe, Socken und deren Materialien
  • Unzureichende Trinkgewohnheiten, große Mengen an industriell verarbeiteten Lebensmitteln oder ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen
  • Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko von rissigen Fersen, da die Haut ihre natürliche Elastizität verliert
  • Möglicherweise besteht auch eine genetische Veranlagung für trockene und später rissige Haut oder es liegt eine Erkrankung wie Psoriasis oder Diabetes vor.

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Vorbeugung und Hilfe bei rissigen Fersen

Fersen sind im Allgemeinen ein sehr vernachlässigter Teil des Körpers, wenn es um die Prävention geht. Wenn du läufst, musst du dich um deine Beine und Füße kümmern und ihnen ausreichend Pflege zukommen lassen. Was kannst du jetzt schon tun? Wähle funktionelle Laufsocken, Laufschuhe mit atmungsaktivem Obermaterial oder spezielle Schuheinlagen, wie z. B. CURREX, die den Schweiß optimal absorbieren. Auch wenn der Fuß beim Laufen schwitzt, halten modernste Technologien die optimale Temperatur im Schuh und reduzieren die Schweißausdünstung deutlich.

Das ist noch nicht alles. Was kann man sonst noch tun?

  • Cremes oder Vaseline - Es gibt eine Reihe von Cremes für rissige Fersen, die den Fuß mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgen, die Haut weich machen und ihr Aussehen verbessern.
  • Hornhaut-Feile - Eine Pediküre eignet sich in diesem Fall am besten, aber man kann verhärtete Haut auch zu Hause abschleifen. Weiche deine Füße zunächst in lauwarmem Wasser ein und schrubbe die Haut dann mit einer Feile oder einem Bimsstein.
  • Hydratation - Klares Wasser hat einen großen Einfluss auf das Funktionieren des gesamten Körpers. Rissige Fersen und trockene Haut sind nicht anders. Achte darauf, mindestens 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken, wenn du läufst oder trainierst, füge noch 1 Liter hinzu. Wenn du es nicht schaffst, genug zu trinken, besorge dir deine eigene Flasche und halte sie immer griffbereit!
  • Ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung - Um richtig zu funktionieren, braucht der Körper ausreichend und hochwertigen Brennstoff. Konzentriere dich auf die Aufnahme unverarbeiteter Lebensmittel, die den Großteil deines Ernährungsplans ausmachen sollten. Achte darauf, dass du genügend Eiweiß, gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate, Obst und Gemüse zu dir nimmst. Auch die regelmäßige Einnahme von Mineralstoffen wie Kalzium oder Zink hilft gegen trockene Haut.

Bei der Behandlung rissiger Fersen solltest du beharrlich und geduldig sein. Wie beim Laufen. Wunder geschehen nicht nach einer Anwendung oder einer ausgewogenen Mahlzeit. Daher solltest du die Fußpflege zu einer entspannenden Routine machen. Gesündere und schönere Füße kommen langsam aber sicher!

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Rissige Fersen - Hausmittel

Wenn du dich für die Behandlung und Vorbeugung zu Hause interessierst, kannst du es mit Hausmitteln versuchen. Wirksam sind zum Beispiel pflanzliche Öle (Oliven- oder Kokosnussöl), die du vor dem Schlafengehen auf deine Füße aufträgst. Du kannst auch ein selbstgemachtes Peeling aus Zitrone, Honig und Reismehl herstellen oder deine Füße nachts mit dem guten alten Schmalz einschmieren.

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